In LKW-Technologien zu investieren lohnt sich: Die Treibstoffersparnisse sind so hoch, dass die Kredite nach knapp einem Jahr zurückbezahlt werden können. Kleinst-und Kleinfuhrunternehmen können sich Investitionen jedoch oft nicht leisten. Daher sollen nun neue Finanzierungsmöglichkeiten entwickelt werden.

Mit dem Ziel Technologieanbieter und Finanzgeber an einen Tisch zu bringen und potenzielle Finanzierungsmechanismen für Kleinst- und Kleinfuhrunternehmen zu identifizieren, hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH am 14. Mai 2015 einen Workshop organisiert. Zu den Teilnehmenden gehörten Regierungsvertreter/innen, Technologieanbieter, Finanzgeber und GIZ-Mitarbeiter/innen. Gemeinsam analysierten sie verschiedene Mechanismen zur Finanzierung von Technologien für LKWs. Die Investitionen kommen auch der Umwelt zugute, denn jeder eingesparte Liter Diesel bedeutet knappe drei Kilogramm weniger Kohlendioxid in der Luft.

Autoinflato de LLantasDie vier Technologieanbieter Mexicolven, Andrómeda, Transportec und Fleet Engineers präsentierten zunächst ihre Technologien. Dazu gehören zum Beispiel: aerodynamische Fahrzeugteile, ökologische LKW-Kabinen-Kühler und Reifentechnologien. Besonders das hohe Spritsparpotenzial und die niedrige Investitionsrendite (Return on Investment, ROI) wurden betont. Dank der hohen Treibstoffersparnisse kann ein LKW-Besitzer in fast allen Fällen seinen Kredit innerhalb von einem Jahr zurückzahlen.

Die Finanzgeber stellten verschiedene Finanzierungsmechanismen und Kredite vor, die beim Kauf von Technologien beantragt werden können. Alle Finanzgeber waren sich einig, dass sie Kredite für den Kauf von Technologien gewähren würden, wenn die LKW-Besitzer ausschlaggebende Dokumente, wie zum Beispiel Wohnsitznachweis, aktuelle Steuererklärungen, etc. vorweisen können und Grundvoraussetzungen erfüllen.

Im Sommer wird ein Workshop zur Förderung von Technologien mit LKW-Besitzern und den Technologieanbietern stattfinden. Ziel wird sein, LKW-Besitzer von den Vorteilen und Treibstoffersparnissen der Technologien zu überzeugen und Finanzierungsmechanismen für diese vorzustellen.

Der Workshop fand im Rahmen des Deutsch-Mexikanischen NAMA Programms statt, das im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) NAMA-Aktivitäten in den folgenden vier Komponenten durchführt: Wohngebäudeneubau und Wohngebäudesanierung, KMU und Güterverkehr.

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