Umwelt und Klimawandel ist das zentrale Thema in einer der fünf Expertenrunden der Binationalen Kommission Deutschland-Mexiko. Die Zusammenarbeit im Klimaschutz ist ein wichtiger Aspekt des breiten Themenspektrums, der beide Länder miteinander verbindet, und soll zukünftig weiter vertieft werden.
Noch ein Stück näher zusammenrücken – mit diesem Ziel traf die hochrangige mexikanische Vertretung am 8. und 9. Juni in Berlin auf Außenminister Frank-Walter Steinmeier und seine Delegation. Die Binationale Kommission ist ein neues ressortübergreifendes Instrument zur Gestaltung der deutschen Außenpolitik, das die Aktivitäten der Bundesregierung mit wichtigen Partnern bündelt. Auch mit Nigeria und Südafrika unterhält die Bundesregierung Binationale Kommissionen. Diese sollen zukünftig alle zwei Jahre stattfinden.
Die Beteiligung der Umweltressorts auf deutscher und mexikanischer Seite bekräftigt den grünen Schwerpunkt der bilateralen Kooperation. Mexiko zeigt großes Engagement im Kampf gegen den Klimawandel, sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene. Die frühe Veröffentlichung des nationalen Beitrags (INDCs) für die Pariser Klimakonferenz bestärkt die Vorreiterrolle von Mexiko. Einen wichtigen Partner für die Klimaverhandlungen stellt Mexiko daher nicht nur für Deutschland dar, sondern auch für die gesamte Europäische Union.
Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes: