Regierungsvertreter aus Mesoamerika und der Karibik sowie Vertreter multilateraler Entwicklungs- und Geberorganisationen diskutierten in einem subregionalen Workshop die Möglichkeiten und Notwendigkeit von Finanzierung zur Anpassung an den Klimawandel.

Vom 09.-10.09.2014 hat in Mexiko Stadt der subregionale Workshop „Maßnahmen und Projekte zur Anpassung an den Klimawandel in Mesoamerika und der Karibik: Finanzierungsmöglichkeiten“ stattgefunden. Organisiert wurde der Workshop von der Abteilung für Umwelt und Klimawandel (Referat Klimawandel) der lateinamerikanischen Entwicklungsbank CAF .

Ziel des Workshop war es, die Kapazitäten öffentlicher Institutionen und des nicht-staatlichen Sektors der Länder der Region (Mesoamerika und der Karibik) zu stärken und sowohl den Finanzierungsbedarf für Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel als auch bestehende Finanzierungsmöglichkeiten zu ermitteln.

An dem internationalen Workshop haben RegierungsvertreterInnen aus Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Jamaika, Mexiko, Nicaragua, Panama, Domenikanischen Republik, Trinidad und Tobago und Venezuela und VertreterInnen multilateraler Entwicklungs -und Geberorganisationen, teilgenommen.

Die GIZ wurde eingeladen, um das Instrument zur Identifizierung und Prioritätensetzung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel vorzustellen. Durch den Vortrag und das Verteilen von Informationsmaterial an die VertrerInnen der Umweltministerien der verschiedenen Länder und an die anderen Teilnehmern, wurde die Information über das Tool weitergegeben und das Interesse der Teilnehmer geweckt.

Zudem wurde auch der aktuelle Stand der Anpassungspläne (auf nationaler, subnational und regionaler Ebene) der verschiedenen Länder besprochen. Es fand ein Erfahrungsaustausch, über die durch Vulnerabilitätsanalysen identifizierten Projekten und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, statt. Zudem wurden die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und -programme im Bereich Anpassung an den Klimawandel dargestellt.