Vom 7. bis zum 18. November trafen sich die Vertragsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention auf dem Weltklimagipfel in Marrakesch. Der Schwerpunkt lag auf der konkreten Ausgestaltung des Pariser Abkommens. Was sind die Ergebnisse der COP22? Ein Fazit. Continue reading „Von Paris nach Marrakesch. Was sind die Ergebnisse der COP 22?“
Autor: Lena Wallach
Klimawandel und Landwirtschaft unterhalten eine zwispältige Beziehung. Einerseits stark von den Folgen des Klimawandels betroffen, ist der Agrarsektor mitverantwortlich für die anthropogen verursachte Erderwärmung. GIZ und IICA unterstützen Mexiko bei der Erarbeitung einer sektoralen Agenda. Eine Zwischenbilanz.
Fracking ist seit Jahren umstritten. Von den einen als klimafreundliche Alternative gesehen, birgt sie für andere unvorhersehbare Auswirkungen auf Umwelt, Mensch und den Klimaschutz. Die Alianza Latinoamericana Frente al Fracking stellt gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung neue Erkenntnisse aus Lateinamerika vor. Continue reading „Neuer Bericht zu Fracking in Lateinamerika. Herausforderungen für den Klimaschutz.“
In diesen Tagen findet der Zweite Amerikanische Klimagipfel in Jalisco statt. Der mexikanische Bundesstaat demonstriert als Gastgeber des hochrangigen Gipfels erneut sein großes klimapolitisches Engagement. Vor diesem Hintergrund formalisieren GIZ und die Regierung des Bundesstaates ihre Zusammenarbeit zu Klimaschutz und nachhaltiger Energieversorgung.
Genderaspekte spielen in vielen Fragen des anthropogen verursachten Klimawandels eine entscheidende Rolle. Politikmaßnahmen und Programme zur Prävention und Anpassung an den Klimawandel sind effektiver, wenn sie Genderaspekte berücksichtigen und messbar machen. Mexiko-Stadt stellt sich der Herausforderung.
Continue reading „Zweiter Workshop zu Gender und Klimawandel in Mexiko-Stadt“
Mexiko hat sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Bis 2020 will das Land seine Treibhausgasemissionen um 30% gegenüber des Business as usual reduzieren und zudem schnellstmöglich die Vulnerabilität seiner Bevölkerung und Ökosysteme senken. Wie soll die Gesetzesvorgabe von 2012 in den Bundesstaaten umgesetzt werden? Das war Thema des vierten Regionalworkshops.
Continue reading „Vierter Regionalworkshop zu Klimaprogrammen mit mexikanischen Bundesstaaten“
Weltweit produzieren Frauen die Hälfte der Nahrungsmittel. Bei Dürren oder anderen Extremereignissen sind sie als erstes betroffen. Aber nicht nur in ruralen Gebiteten, sondern auch in Städten trifft der Klimawandel vor allem Frauen. In Iztapalapa, einem peripheren armen Stadteil Mexiko-Stadts, verwenden Frauen im Durschnitt vier bis neun Stunden wöchentlich für das Abholen der Wassertanks. Männer hingegen nur die Hälfte. Continue reading „Gender und Klimawandel: GIZ unterstützt Mexiko-Stadt“
68% der mexikanischen Bevölkerung ist mindestens einmal im Leben von einer extremen Umweltkatastrophe betroffen. Im Jahr 2013 waren zudem 824 Gemeinden von Überschwemmungen betroffen. Wie sich an solche Extremereignisse angepasst werden soll, die auf lange Sicht sozioökonomische und soziale Schäden verursachen, ist ein wichtiges Thema klimapolitischer Entwicklungszusammenarbeit. Continue reading „Von der Theorie zur Praxis: Erster Workshop mit Studenten zu Anpassung an den Klimawandel“
Die Klimaschützer unter uns dürfte diese Nachricht freuen: Nach der erfolgreichen Einrichtung des ersten landesweiten Systems zur Messung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) von Emissionen in Veracruz, ist nun auch der mexikanische Bundesstaat Jalisco an der Einrichtung eines MRV-Systems interessiert. Continue reading „Jalisco auf dem Weg zu einem System zur Messung, Berichterstattung und Verifizierung“
Deutschland und Mexiko nehmen in der internationalen Klimapolitik schon seit Jahren eine Vorreiterrolle ein und sind strategische Partner auf diesem Gebiet. Im Rahmen der Nachhatligkeitswoche tauschten sich Vertreter beider Länder über das Thema aus und setzten neue Impulse für die bilaterale Zusammenarbeit. Continue reading „Dialoge für eine nachhaltige Zukunft: Neue Impulse für die deutsch-mexikanische Zusammenarbeit“
Der Agrar- und Lebensmittelsektor ist einer der Hauptverursacher der Treibahausgase (THG), die bekanntlich für den Klimawandel verantwortlich sind. Weltweit verursacht er 14% der THG-Emissionen und ist somit mit jenen des Transportsektors (13%) oder der Industrie (19%) vergleichbar. Andererseits machen ihn extreme Wetterereignisse besonders anfällig und vulnerabel. Continue reading „Workshop zu Agrarsektor und Klimawandel: Bedrohte oder bedrohliche Landwirtschaft?“
Die Mexikanerin Patricia Esipnosa Cantellano wird neue Generalsekretärin des UN-Klimasekretariats in Bonn. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon entschied, dass die derzeitige Botschafterin Mexikos in Deutschland ihre Vorgängerin Christina Figueres ab Juli 2016 im Amt ablösen wird.
Continue reading „Patricia Espinosa an der Spitze des UN-Klimasekretariats“